SV SCHOTT Jena - Abteilung Tischtennis

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Mehr als das Optimum

SCHOTT Jena gewinnt Spitzenspiel in Besse 9:7 und steht kurz vor Herbstmeisterschaft

Matchwinner im Spiel gegen Besse: Jörg Leutbecher (Foto: Simon Stützer)Die Underdogs von der Saale haben den hohen Aufstiegsfavoriten aus Nordhessen zumindest vorerst vom Thron gestürzt. Völlig überraschend triumphierte der SV SCHOTT am Sonntagnachmittag beim bis dato ungeschlagenen TSV Besse 9:7 und eroberte damit die Tabellenführung in der Tischtennis-Oberliga zurück. „Im Vorfeld hätten wir bei absolut optimalem Verlauf ein Unentschieden für möglich gehalten“, sagte ein hochzufriedener Kapitän Thilo Merrbach. Und versuchte im gleichen Atemzug die Euphorie etwas zu bremsen. „Nach dem Spiel hat man uns auf den Regionalliga-Aufstieg angesprochen und wir haben sofort abgewiegelt. Für solche Gedanken ist die Saison noch viel zu lang, schließlich müssen wir gegen alle starken Mannschaften in der Rückrunde noch einmal antreten.“

Als der erwartet starke, fast übermächtige Gegner hatte sich zu Beginn auch der TSV Besse erwiesen. Wie schon vor zwei Wochen in Zeulenroda lagen die Jenaer nach den Doppeln 1:2 im Hintertreffen, wobei ein Umstand etwas überraschte. Die Gastgeber boten ihren wegen einer Knieverletzung leicht gehandicapten tschechischen Spitzenspieler Michal Baron nicht im Doppel eins auf – ein Umstand der sich am Ende noch als wichtig erweisen sollte. Was Baron trotz eingeschränkter Bewegungsfreiheit immer noch zu leisten vermag, bekam Martin Ewert im ersten Einzel zu spüren. Nach vier hart umkämpften Sätzen musste sich Jenas Nummer zwei knapp geschlagen geben, doch Chris Albrecht stellte gegen Abwehr-Spezialist Jan Cholinsky postwendend den Anschluss her. Im vielleicht hochklassigsten Spiel des Tages verlor „Rossi“ Niezgoda anschließend hauchdünn mit 9:11 im fünften Satz gegen Stas Blumhardt, aber wieder konnten sich die Gastgeber nicht entscheidend absetzen. Diesmal wusste das Thilo Merrbach mit einem klaren Dreisatz-Erfolg über Sebastian Pfaff zu verhindern – auch weil sich sein Gegner versehentlich den Schläger an der Tischkante ramponierte.

Raphael Albrecht, gegen Zeulenroda noch tragische Figur, zeigte sich bestens erholt und stellte gegen Routinier Dirk Mayer den 4:4-Ausgleich her. Und Jörg Leutbecher sorgte gegen den im bisherigen Saisonverlauf ungeschlagenen Peter Beck für das „Break“. Der mit 35 Jahren Älteste im jungen SCHOTT-Team kam zunächst überhaupt nicht mit den giftigen Linkshänder-Topspins seinen Kontrahenten zurecht, fuchste sich aber immer besser ins Spiel und entschied den fünften Satz mit 11:5 sogar relativ deutlich für sich.

Im Duell der beiden Einser blieb Chris Albrecht chancenlos gegen Michal Baron – ebenso wie Jan Cholinsky gegen Martin Ewert. Anstatt es mit der Brechstange zu versuchen, hielt der Jenaer Wirtschaftsstudent den Ball sicher auf den Tisch und brachte den tschechischen Abwehrer damit völlig aus dem Konzept. Nach der einkalkulierten Niederlage von Thilo Merrbach gegen Stas Blumhardt brachte „Rossi“ Niezgoda Jena souverän 7:6 in Front, und als der bestens aufgelegte Jörg Leutbecher im Duell der Linkshänder Dirk Mayer bezwang, war der Sieg zum greifen nah. Die ersten Chance verpasste Raphael Albrecht nach guter Gegenwehr gegen Peter Beck, doch Chris Albrecht und Thilo Merrbach waren im Schlussdoppel gegen Blumhardt/Pfaff nicht mehr zu bremsen. Mit 11:9, 11:4, 11:7 schossen sie ihre Gegner förmlich ab. „Wir sind heißgelaufen und haben einfach alles getroffen“, konstatierte Thilo Merrbach. Wohlwissend, dass nach dem Highlight in Besse wieder volle Konzentration erforderlich ist, um am kommenden Sonntag beim Tabellen-Achten Fulda Maberzell III die Herbstmeisterschaft einzufahren.

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