SV SCHOTT Jena - Abteilung Tischtennis

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SCHOTT Zweite hält die Oberliga

SCHOTT 2 spielt auch in kommender Saison überregional!An diesem Wochenende lief wirklich alles für die Regionalliga-Reserve des SV SCHOTT in der Oberliga Südwest. In Anbetracht der Tatsache, dass der 1. TTV Richtsberg und die TG 1953 Langenselbold alle Chancen hatten, die Saalestädter vom „sicheren" sechsten Tabellenplatz zu verdrängen und die Jungs um Kapitän Chris Albrecht gegen den SSV 07 Schlotheim in diesem Fall punkten mussten, war klar – hier steht alles auf Kippe!

Nachdem das Team am Samstag noch eine Trainingseinheit absolvierte, trafen am späteren Abend die ersten Spielergebnisse ein. Langenselbold unterlag in Watzenborn, ebenso wie Richtsberg in Hofgeismar. Nach dieser Kunde öffnete man doch noch ein kleines Pils, denn somit stand fest dass sich die Zweite für die neue Oberliga Mitte (Thüringen, Sachsen und Sachsen-Anhalt) bereits qualifiziert hatte.

Entsprechend locker und gelöst konnte man am Sonntag im Heimspiel dem SSV Schlotheim begegnen. Das Albrecht-Sextett war jedoch gewillt, den Zuschauern zum Saisonende nochmals guten Sport zu liefern.
Chris Albrecht / Rostislav Niezgoda legten nach Startschwierigkeiten gegen Milan Papcun / David Lenc die nötige Schippe drauf und gewannen mit 3:1. Am Nachbartisch hielten Carlos Lang / Thilo Merrbach gegen das beste Doppel der Liga, Ludek Laboutka / Marek Nowotny, ordentlich mit, mussten den Nordthüringern aber verdient zum Sieg gratulieren (2:3). Philip Schädlich / Kevin Meierhof sorgten im Anschluss gegen Tomasz Piekarek / Lars Priebe für die erneute Führung (3:1).
Im ersten Einzel traf Lang auf einen lustlosen Papcun und behielt mit einfachen Schlägen die Oberhand (3:0). Schädlich mühte sich gegen Laboutka vergeblich und wurde vom besten Einzelspieler der Liga intelligent von Ecke zu Ecke geschickt (0:3). Dann erfolgte eine wahre Sternstunde im mittleren Paarkreuz. Kapitän Albrecht traf aus allen Lagen mit sensationellen Schlägen und ließ Piekarek keinen Stich. Dass Merrbach dies ebenso mit Novotny veranstaltete, verblüffte die ganze Halle. Merrbach, diesmal enorm sicher mit der Rückhand-Noppe, paarte seine Spielübersicht mit aggressiven Vorhandschlägen und lieferte zeitgleich seine beste Saisonleistung ab (beide 3:0). „Rossi" Niezgoda produzierte gegen Priebe viele kleine Fehler, hielt sein Gegenüber aber dennoch 3:1 in Schacht. Leider agierte Meierhof gegen Lenc erneut etwas zu unkonzentriert im Spielaufbau und unterlag dem Routinier im Entscheidungssatz.

In der zweiten Einzelrunde wehrte sich Lang gegen Laboutka, konnte dessen Spiel gut lesen und ließ es sogar wieder mit der Vorhand gewaltig einschlagen. Doch der sympathische Tscheche wusste durch ein paar spielerisch geschickte Finten seinen Kontrahent im Lauf zu bremsen (1:3). Schädlich machte mit Papcun kurzen Prozess (3:0), während „die Mitte" erneut zu starker Form auflief. Albrecht entzauberte Novotny wiederum in einmaliger Manier (3:0), während Merrbach sein Level gegen Piekarek nicht herunterschraubte und sicher mit 3:1 das Endresultat mit 9:4 herstellte.

Der Klassenerhalt wurde im Anschluss natürlich feuchtfröhlich gefeiert, zumal Pavol Mego seinen Vereinsmitgliedern zum Abschied noch eine Flasche vom slowakischen Slivovitz bereitstellte. Dieser Obstbrand aus Pflaumen besticht durch einen vorzüglichen Abgang und birgt ebenso wundersame Kräfte der Genesung.
Die junge Truppe vom SV SCHOTT II dankt nach diesem Happy-End allen Fans, Anhängern und Sponsoren – doch vor allem auch Mannschaftskamerad Marius Marth, der mit seinen Einsätzen in der Hinrunde (Bilanz 7:8) maßgeblichen Anteil am Klassenerhalt hatte und in kommender Saison erneut ins Team rutscht.

 

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