Was hat dich zum Wechsel von Hessen in den "tiefen Osten" nach Jena bewogen?
Als der Rückzug meines bisherigen Vereins TTC Herbornseelbach aus der Regionalliga Südwest feststand, haben sich glücklicherweise mehrere Vereine aus der Regionalliga und der 2. Bundesliga um mich bemüht. Bei Andreas Amend und dem SV SCHOTT Jena hatte ich von Anfang an ein super Gefühl. Die sehr guten Vereinsstrukturen, die Perspektive der Mannschaft sich mit jungen Talenten wie Leonard in naher Zukunft weiter erfolgreich entwickeln zu können, die Euphorie eines Aufstiegs und die gute Reputation, die dem Team und dem SV Schott Jena vorauseilt, haben mir die Entscheidung für Jena leicht gemacht und lassen mich mit Vorfreude auf die kommende Saison schauen.
Wie schätzt du die Regionalliga Südwest 2012/2013 ein und welchen Platz hältst du mit dem SV SCHOTT für realistisch?
Die Regionalliga Südwest gehört für mich auch in der kommenden Saison wieder zu den besten Regionalligastaffeln Deutschlands. Ähnlich wie in der vergangenen Spielzeit erwarte ich einen sehr spannenden Saisonverlauf, da sich fast alle Mannschaften auf einem Niveau befinden. Gerade für uns als Aufsteiger wird der Start in die Saison sehr wichtig sein. Eine schwere Aufgabe aber ein realistisches Ziel ist ein Platz unter den besten 6 Teams, welcher im Zuge der anstehenden Regionalligareform einen Verbleib in der Regionalliga garantieren würde.
Auch beruflich dreht sich bei dir viel um Tischtennis…