SV SCHOTT Jena - Abteilung Tischtennis

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Bundesliga

Einzel hui, Doppel pfui

Valerija Mühlbach schraubte ihre Einzelbilanz auf 5:1!Dass in Rückschlagsportarten das Doppel mehr ist, als die Summe der einzelnen Beteiligten, ist ein sportliche Binsenweisheit. Doch eine so große Diskrepanz zwischen Doppel- und Einzelleistung beider beteiligten Teams, wie sie die gestrige Partie der 2. Bundesliga der Damen zwischen Gastgeber SV SCHOTT und dem TuS Uentrop bereithielt, ist außerordentlich bemerkenswert.

Die Gäste aus Uentrop legten in den Doppel los wie die Feuerwehr. Die Routiniers Oxana Fadeeva/Elena Shapovalova ließen Ece Harac und Kornelija Riliskyte nicht den Hauch einer Chance. Auch Valerija Mühlbach und Yuna Kuriyama gelang nicht mehr als ein Satzgewinn gegen Airi Avameri/Nadine Sillus. Bilanz nach den Doppeln aus Sicht des SV SCHOTT: 0:2 Spiele bei 1:6 Sätzen.

Doch mit den Einzeln kam die Wende. Harac rang die unbequeme Noppenspezialistin Avameri in vier Durchgängen nieder. Im Duell zwischen Mühlbach und Fadeeva stand es in allen drei Sätzen 9:9. Die nächsten beiden Punkte erzielte aber jeweils Mühlbach zum Ausgleich zur Pause.

Nach der Pause gab sich das untere Paarkreuz der Jenaerinnen keine Blöße. Riliskyte bezwang Sillus ebenso in drei Sätzen wie Kuriyama gegen Shapovalova triumphierte. Den Schlusspunkt setze das vordere Paarkreuz. Harac fertige Fadeeva in drei Durchgängen ab und Mühlbach musste Avameri nur einen Satz überlassen. Fazit der sechs Einzel aus Sicht der Gastgeberinnen: 6:0 Spiele bei 18:2 Sätzen.

Nach drei Siegen in den ersten drei Heimspielen haben die Jenaer Damen die Tabellenspitze erobert. Diese zu verteildigen gilt es in zwei Wochen beim stark aufgestellte MTV Tostedt, der bis dato noch gar keine Partie absolviert hat. 

 

Zweiter Sieg für Damen

Yuna Kuriyama überzeugte auf ganzer Linie!Die Damen des SV SCHOTT haben auch das zweite Saisonspiel in eigener Halle gewonnen. Am Samstagabend setzte sich das Team mit 6:3 gegen die DJK Offenburg durch und erhöhte so das Punktekonto auf 4:0. Den Grundstein für den Sieg legten die beiden Erfolge in den Eingangsdoppeln, in denen sowohl Ece Harac/Valerija Mühlbach als auch Yuna Kuriyama/Koharu Itagaki jeweils in vier Sätzen die Oberhand behielten.

Doch anschließend leisteten die Gäste aus dem Südbadischen großen Widerstand gegen die drohende Niederlage. Die belgische Gäste-Spitzenspielerin Natalia Marchetti fügte sowohl Mühlbach als auch Harac die jeweils erste Saisonniederlage zu und Jele Storz behauptete sich mit 3:1 gegen Itagaki. Dass das Jenaer Teams am Ende auf der Siegerstraße blieb war insbesondere der Verdienst von Debütantin Yuna Kuriyama. Die 16jährige Japanerin, die während ihrer Trainingsaufenthalte bei Partner Tibhar in Saarbrücken das Team des SV SCHOTT unterstützt, zeigte im Doppel wie in den ihren beiden Einzeln eine fulminante Leistung, die Zuschauern, Gegnerinnen wie Mitspielerinnen immer wieder respektvolle Anerkennung entlockte. Ihr blieb es auch vorbehalten, mit einem klaren 3:0 gegen Storz den Siegpunkt für ihr Team einzufahren.

Bereits am Samstag um 18 Uhr steht das dritte Heimspiel in Folge für das Team an. Dann gibt der TuS Uentrop seine Visitenkarte in der Turnhalle Rudolf-Breitscheid-Str. 4 ab.

 

Gelungene Damen-Premiere

Ece Harac hatte nach drei Siegen gut lachen!Die Damen des SV SCHOTT feierten gestern mit einem ungefährdeten 6:1-Sieg über Aufsteiger TSV Langstadt II einen gelungenen Heimauftakt in die neue Saison der 2. Bundesliga. Den einzigen Zähler für die Gäste besorgte das starke Gästedoppel Alena Lemmer/Janina Kämmerer, doch in den Einzeln hielten sich Ece Harac, Valerija Mühlbach, Kornelija Riliskyte sowie Küken Koharu Itagaki, die im Alter von zwölf Jahren ihren ersten Einzelsieg in der 2. Bundesliga gegen Wenna Tu einfuhr, schadlos. Bereits am kommenden Samstag wartet ab 18 Uhr die nächste Heimaufgabe auf das Team. Dann schlägt die DJK Offenburg, die mit einem unveränderten Team in die neue Spielzeit geht, zu ihrem Saisonauftakt in Jena auf.

 

Dreifacher Bundesliga-Saisonauftakt

Pavol Mego und sein Team sind am Wochenende doppelt im Einsatz!Nachdem alle anderen Mannschaften des SV SCHOTT bereits in die Saison 2022/2023 eingestiegen sind, starten die beiden Bundesligateams der Saalestädter erst am bevorstehenden Wochenenden in die neue Saison. Dafür aber richtig, denn es stehen gleich drei Heimspiele auf dem dicht gedrängten Programm. Den Auftakt machen am Samstagabend um 18 Uhr die Herren in der 3. Bundesliga Süd gegen die TSG Kaiserslautern, einen der großen Ligafavoriten. Am Sonntag um 10 Uhr steht dann die Partie der Damen in der 2. Bundesliga gegen den starken Aufsteiger TSV Langstadt II, der bereits 3:3 Punkte aus den ersten Saisonspielen aufweist, an. Anschließend ab 14 Uhr erwarten die Herren dann mit dem TSV Windsbach ebenfalls einen Aufsteiger.

Wie üblich im hochklassigen Tischtennissport sind die Partien geprägt vom allgegenwärtigen Aufstellungspoker. "Nahezu alle Mannschaften können nicht immer auf ihre besten Spielerinnen und Spieler zugreifen, da diese auch internationale Verpflichtungen haben", erläutert SV SCHOTT Abteilungsleiter Andreas Amend. Davon betroffen könnte auch die TSG Kaiserlautern sein, die voraussichtlich gleich zwei Spieler zu den Südamerika-Spielen abstellt. Aber auch der TSV Windsbach und der TSV Langstadt II werden nicht immer in Bestbesetzung antreten können. Deshalb spricht SV SCHOTT Chefcoach Ralf Hamrik, der für die Damen verantwortlich zeichnet, auch von einer Standortbestimmung seines neu formierten Teams, in dem die Neuzugänge Valerija Mühlbach, Kornelija Riliskyte und die erst 12jährige Koharu Itagaki neben Spitzenspielerin Ece Harac zum Einsatz kommen werden. Neben neuen Gesichtern erwartet die Fans auch eine technische Neuerung. Erstmals werden die beiden Heimspiele am Sonntag live gestreamt.

 

SCHOTT-Damen neu aufgestellt

Valerija Mühlbach startet an Position 2!In der 2. Bundesliga der Damen wird das Team des SV SCHOTT Jena zur neuen Saison gleich mit vier namhaften Neuzugängen aufwarten und sich somit komplett runderneuert präsentieren.

Zwar bleibt die türkische Nationalspielerin Ece Harac Spitzenspielerin des Teams, doch an den folgenden Positionen gibt es gravierende Veränderungen. Die Position zwei wird dann Valerija Mühlbach, geb. Stepanovska, einnehmen. Die langjährige ukrainische Nationalspielerin lebt mit Ehemann Hermann, selbst in der 3. Bundesliga Süd der Herren beim TTC Sachsenring Hohenstein-Ernstthal aktiv, in unmittelbarer Nähe zur thüringisch-bayerischen Landesgrenze. Sie wechselt mit der Empfehlung einer beeindruckenden 28:4 Bilanz vom weit entfernten Nord-Drittligist SV DJK Holzbüttgen an die deutlich näher gelegene Saale. Neben ihrer individuellen Spielstärke soll Mühlbach, die nicht nur acht nationale ukrainische Medaillen in verschiedenen Altersklassen aufweist, sondern auch schon Schülerinnen- und Mädchen-Europameisterin im Team war, das ansonsten sehr junge Team des SV SCHOTT mit ihrer Erfahrung führen.

Kornelija Riliskyte ist die Topspielerin Litauens!Brett drei nimmt zukünftig die 19jährige Litauerin Kornelija Riliskyte ein. Sie ist die Spitzenspielerin ihres Landes und schlägt in der bevorstehenden Saison erstmals im Ausland auf. Neben der sportlichen Zukunft strebt sie auch ein Studium in Deutschland an. Die Vergabe der Studienplätze steht aber noch aus. Aktuell schlägt Kornelija letztmalig bei den Jugend-Europameisterschaften in der Altersklasse der Mädchen 19 im serbischen Belgrad auf, wo sie im Mannschaftswettbewerb Platz 13 erreichte und die Qualifikation zur Endrunde des Einzelwettbewerbs ohne Satzverluste meisterte.

Koharu Itagaki ist eines der größten Nachwuchstalente in D!In Belgrad bei den Nachwuchs-Europameisterschaften aktuell am Start ist mit Koharu Itagaki auch der dritte Neuzugang der Jenaer Damen. Die erst 12jährige Tochter von Koji Itagaki, Chefcoach von TTBL-Team TSV Bad Königshofen, gilt als absolutes Ausnahmetalent in TT-Deutschland, das bereits in der vergangenen Saison mehrere nationale Titel und Topplatzierungen erreichte, obwohl die Konkurrenz in der Altersklasse Mädchen 15 bis zu vier Jahre älter als sie war. Mit Einsätzen in der 2. Bundesliga der Damen möchte Koharu ihr Spiel auf hohem Niveau stabilisieren und sich gegen starke Gegnerinnen weiterentwickeln. Als perspektivträchtige Nachwuchs-Nationalspielerinnen stehen für Koharu allerdings viele internationale und nationale Nachwuchsturniere auf dem dicht gedrängten Terminplan, so dass sie nicht an allen Punktspielen des SV SCHOTT teilnehmen wird.

Gleiches gilt für den vierten, ebenfalls japanischen Neuzugang. Auf Vermittlung von SV SCHOTT-Partner TIBHAR wird die 16jährige Yuna Kuriyama während ihrer Trainingsaufenthalte in Deutschland das Team des SV SCHOTT verstärken. Sie absolvierte in der vergangenen Saison bereits einige Einsätze für den 1. FC Saarbrücken-TT in der Regionalliga Südwest und war dabei in zehn Einzeln nicht zu bezwingen.

Während Anastassia Lavrova (VfL Sindelfingen/3. Bundesliga Süd) und Karlijn van Lierop (SV DJK Holzbüttgen/3. Bundesliga Nord) den SV SCHOTT verlassen haben, komplettieren Maya Kunats, Katharina Bondarenko-Getz und Margarita Tischenko die Jenaer Zweitligaauswahl, die voraussichtlich am Sonntag, den 09.10., um 18 Uhr mit dem Heimspiel gegen Aufsteiger TSV Langstadt II in die neue Saison startet. Befragt zu den Zielen des neu formierten Teams zeigt sich SV SCHOTT-Cheftrainer Ralf Hamrik optimistisch. "Wenn wir von Position eins bis drei komplett sind, dürften wir für jeden Gegner schwer zu schlagen sein", lautet sein Urteil.

 


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