Der Auftakt in die neue Saison für nahezu alle Teams des SV SCHOTT steht unmittelbar bevor, die Saisonvorbereitungen laufen auf Hochtouren. schott-tt sprach aus diesem Anlass mit Ralf Hamrik, dem Cheftrainer des SV SCHOTT, zu seinen Erwartungen an die Spielzeit 2018/19.
Herr Hamrik, der SV SCHOTT steht noch ganz unter dem Eindruck des Pokalevents am Sonntag, Wie beurteilen Sie das Abschneiden der 1. Mannschaft und was war Ihr Eindruck von der gesamten Veranstaltung?
Zunächst mal will ich festhalten, dass es eine sehr gelungene Veranstaltung war, bei der neben hochkarätigem Sport auch einiges an Drumherum geboten wurde. Neben Rutschbahn und Hüpfburg gab es auch eine tolle Performance von den Mädels der Tanzabteilung des SV SCHOTT zu bewundern. Vielleicht lässt sich hier ja perspektivisch was kombinieren, denn in der Bundesliga findet ja auch jeweils eine Pause statt. Sportlich betrachtet hat sich der SV SCHOTT hervorragend präsentiert. Im Auftaktmatch gegen den Zweitligisten und Mitfavoriten Passau konnten unsere Jungs gleich mal unter Beweis stellen, dass in der 3. Liga ebenfalls hochklassiges Tischtennis gespielt wird. Das 3:2 gegen die Niederbayern aus Passau war echt ein Hingucker. Auch im zweiten Spiel, im Duell der Drittligisten im Feld gegen Lampertheim, blieben wir glücklicher Sieger, so dass quasi ein richtiges Endspiel mit Jenaer Beteiligung zustande kam. Hier mussten wir dann allerdings die Mainzer Überlegenheit anerkennen. Vielleicht waren die jungen Mainzer aber auch konditionell ein wenig besser vorbereitet auf das Match, denn es war schon verdammt anstrengend über den Tag. Ich denke, Veranstaltungen in dem Format machen Tischtennis attraktiv und führen hoffentlich dazu, dass künftig mehr Zuschauer die Bundesligaspiele in Jena besuchen werden.